Kindertagesstätten und Familienzentren
Kindertagesstätten spielen eine Schlüsselrolle in der frühkindlichen Bildung und Entwicklung. Die Kita ist oft der erste Ort, an dem Kinder außerhalb der Familie mit Gleichaltrigen und Erwachsenen interagieren, sich ausprobieren, spielen und lernen. Kinder ab dem ersten Geburtstag haben einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz oder eine Kindertagesbetreuung. Oft verbringen die Kinder einen großen Teil des Tages in der Einrichtung und werden dort durch das Kita-Team betreut, begleitet und gefördert.
In den Katholischen Kinder- und Familienzentren wird der Anspruch auf z.B. Begegnung, Beratung oder Begleitung am Ort der Kindertagesstätte erfüllt. Das Kind wird mit seiner Familie in den Mittelpunkt gestellt, dabei ist die Orientierung an den Sozialraum ein wichtiges Merkmal der konzeptionellen Aufstellung der Zentren.
Mit dem Zweckverband Unikathe wurde zum 1. Juli 2022 im Bistum Mainz eine neue Trägerstruktur für die Kindertagesstätten und Familienzentren geschaffen. Die Kitas, die sich derzeit in der Trägerschaft der Kirchengemeinden befinden oder befanden, werden bis 2026 größtenteils zu Unikathe übergehen. Die Kirchengemeinden werden dadurch bei Träger- und Verwaltungsaufgaben entlastet und die Kitas wachsen unter einem Dach zusammen.
Weitere Kitas befinden sich in der Trägerschaft von: