Kinder- und Jugendhilfe

Damit Kinder und Jugendliche sich bestmöglich entwickeln, brauchen sie verlässliche und zugewandte Partner. Die Caritas mit ihren Einrichtungen und Angeboten stärkt die Personensorgeberechtigten darin ihren Kindern wieder eine sichere und ihrem Wohl entsprechende gefestigte familiäre Umgebung bieten zu können.

Sie schaffen den Kindern und Jugendlichen eine auf ihre persönlichen Bedürfnisse ausgerichtete Begleitung und Förderung, die sie bestmöglich auf ihrem Weg ins Leben unterstützt. Dabei stehen die Rechte der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt.  Neben der schulischen, persönlichen und beruflichen Förderung ist die Teilhabe und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gerade in den stationären Angeboten ein Schwerpunktthema. 

Der Caritasverband in der Diözese Mainz setzt sich für die Rechte der Kinder, Jugendlichen und deren Familien ein.

Durch die fachpolitische Vertretung in den entsprechenden Gremien in Hessen und Rheinland-Pfalz nehmen wir die Rahmenbedingungen und gesetzlichen Vorgaben in den Angeboten der Hilfen zu Erziehung immer wieder kritisch in den Blick und gestalten so die politische Entscheidungsfindung zugunsten der Kinder und Jugendlichen mit.

Schwerpunkte sind dabei insbesondere der aktuell vorherrschende Fachkraftmangel, der es erforderlich macht Strategien zu entwickeln, um mehr Fachkräfte in das System der Kinder- und Jugendhilfe einzubinden, diese zu halten, aber auch trotz des derzeitigen Mangels noch qualitativ hochwertige Angebote aufrecht erhalten zu können. Hier setzen wir uns dafür ein, kreative Lösungen zu finden, die den Schutz und die Rechte der Kinder und Jugendlichen weiterhin gewährt. 

Die für das Jahr 2028 geplante Umsetzung des inklusiven SGB VIII erfordert die Schaffung guter Rahmenbedingungen, die es allen Kindern, Jugendlichen und Familien möglich macht Zugang zu den für sie notwendigen Hilfen zu erhalten. Dabei ist es uns wichtig, dass die individuellen Rechtsansprüche aus dem SGB VIII als auch die personenzentrierten Teilhabeansprüche aus dem SGB IX weiterhin gewährleistet sind.

Der Caritasverband in der Diözese Mainz setzt sich für die Rechte der Kinder, Jugendlichen und deren Familien ein.

Durch die fachpolitische Vertretung in den entsprechenden Gremien in Hessen und Rheinland-Pfalz nehmen wir die Rahmenbedingungen und gesetzlichen Vorgaben in den Angeboten der Hilfen zu Erziehung immer wieder kritisch in den Blick und gestalten so die politische Entscheidungsfindung zugunsten der Kinder und Jugendlichen mit. Schwerpunkte sind dabei insbesondere der aktuell vorherrschende Fachkraftmangel, der es erforderlich macht Strategien zu entwickeln, um mehr Fachkräfte in das System der Kinder- und Jugendhilfe einzubinden, diese zu halten, aber auch trotz des derzeitigen Mangels noch qualitativ hochwertige Angebote aufrecht erhalten zu können. Hier setzen wir uns dafür ein, kreative Lösungen zu finden, die den Schutz und die Rechte der Kinder und Jugendlichen weiterhin gewährt. 

Die für das Jahr 2028 geplante Umsetzung des inklusiven SGB VIII erfordert die Schaffung guter Rahmenbedingungen, die es allen Kindern, Jugendlichen und Familien möglich macht Zugang zu den für sie notwendigen Hilfen zu erhalten. Dabei ist es uns wichtig, dass die individuellen Rechtsansprüche aus dem SGB VIII als auch die personenzentrierten Teilhabeansprüche aus dem SGB IX weiterhin gewährleistet sind.  

In der Diözese Mainz gibt es insgesamt 88 (teil-)stationäre und ambulante Angebote der Kinder- und Jugendhilfe mit 1 796 Wohnplätzen. 9 824 Kinder, Jugendliche und Eltern haben unterschiedliche Hilfen in Anspruch genommen. Es arbeiten ca. 926 Mitarbeitende in den Bereichen Leitung, Pädagogik und Psychologie, Verwaltung und Hauswirtschaft.

Die Angebote reichen von 

•  Kinder- und Jugendwohngruppen
• Inobhutnahme
• Tagesgruppen und
• begleitetem ambulanten Wohnen bis zu
• Erziehungsberatungsstellen und
• Schulsozialarbeit.  

Träger der Einrichtungen sind z.T. die Ortscaritasverbände und überwiegend korporative Mitglieder. Die Leistungen der (teil-)stationären Kinder- und Jugendhilfe werden über die kommunalen Jugendämter finanziert. Eltern und Jugendliche können an den Kosten beteiligt werden. Alle ambulanten Angebote sind für die Hilfesuchenden kostenfrei.  

Verfahrenslotsen - ein wichtiger Schritt zur gleichberechtigten Teilhabe 

Verfahrenslots:innen sollen eine inklusive Kinder- und Jugendhilfelandschaft gestalten, die Personenzentrierung als Ausgangspunkt hat. Allen jungen Menschen soll damit eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ermöglicht werden.

Zukunft mit jungen geflüchteten 

Auch das ist eine Frage von Frieden und Zukunft: Wie geht unsere Gesellschaft mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen um?