Mainz. Im September kommt das Energiegeld in Höhe von 300 Euro und zwar für fast alle in Deutschland - auch für Bürgerinnen und Bürger, die darauf nicht angewiesen sind, um über die Runden zu kommen. Zugleich erleben Einrichtungen und Dienste der Caritas in ganz
Deutschland, wie steigende Energiepreise den Alltag einkommensarmer Menschen existentiell bestimmen und sie in Zahlungsschwierigkeiten bringen. "Es gibt viele sinnvolle Verwendungen für das Energiegeld, wenn man das Gefühl hat, es selbst nicht unbedingt zu brauchen", sagte Diözesancaritasdirektorin Regina Freisberg am Mittwoch. "So gehen staatliche und persönlich organisierte Solidarität Hand in Hand."
Eine sinnvolle Spendenmöglichkeit ist beispielsweise das Projekt "Stromspar-Check" mit Beteiligung der Caritas, das kostenfreie Energieberatungen für Menschen mit geringem Einkommen anbietet. "Haushalte mit wenig Geld profitieren und leisten zugleich einen Beitrag zum Umweltschutz", so Freisberg. Im Bistum Mainz gibt es den "Stromspar-Check" an sieben Standorten in Worms, Rüsselsheim, Groß-Gerau, Griesheim, Darmstadt, Darmstadt-Dieburg und Offenbach. Weitere Informationen: www.stromspar-check.de
Spendenmöglichkeit "Stromspar-Check":
Caritasverband für die Diözese Mainz e.V.
Pax-Bank
IBAN DE94 3706 0193 4000 2110 15
Verwendungszweck: Energiegeld