Mainz/Freiburg. Im Bistum Mainz vertrauten 10.631 Spenderinnen und Spender dem weltweit tätigen Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes insgesamt gut 3.338.000 Euro an. Die größte Spendensumme ging an die Ukraine, Naturkatastrophen in Asien und die Dürre in Ostafrika. Andere Menschen aus dem Bistum Mainz spendeten ohne einen bestimmten Zweck, so dass Caritas international auch flexibel auf Notlagen reagieren und auch in weniger beachteten Regionen helfen konnte. Diözesancaritasdirektorin Nicola Adick dankte allen Spenderinnen und Spendern, die die Arbeit des Hilfswerks im vergangenen Jahr gefördert haben - insbesondere da sich Notlagen wie Armut, Hungersnöte, der Klimawandel und bewaffnete Konflikte weltweit verschärfen.
Auch das Bistum Mainz gehörte zu den Unterstützern der Arbeit von Caritas international im vergangenen Jahr und setzte damit ein Zeichen für weltweite Solidarität. So spendete es 50.000 Euro Soforthilfe für die Ukraine an Caritas international und Renovabis. 10.000 Euro gingen als Hilfe an die von einer Kältewelle betroffenen Familien im Nordirak. 25.000 Euro spendete das Bistum Mainz anlässlich der Hungerkatastrophe in Ostafrika. Auch der Diözesancaritasverband unterstützt Caritas international regelmäßig, beispielsweise mit einer jährlichen Weihnachtsaktion.
Insgesamt haben im vergangenen Jahr 9,8 Millionen Menschen das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes unterstützt. Das sind 3,7 Millionen Menschen mehr als im Jahr zuvor. Dafür stand Caritas international die Rekordsumme von mehr als 119 Millionen Euro zur Verfügung.