Freiburg/Mainz. Das Bistum Mainz unterstützt die Erdbeben-Nothilfe von Caritas International
mit 50.000 Euro. Das hat die Leitungskonferenz des Bistums auf ihrer Sitzung
am Dienstagvormittag, 7. Februar, beschlossen. Bischof Peter Kohlgraf: "Die Bilder aus
dem Erbebengebiet in der Türkei und Syrien sind erschütternd und zeigen: Die Menschen
dort brauchen sofort Hilfe. Mit unserer Spende wollen wir einen Beitrag dazu leisten, dass
vor Ort rasch geholfen werden kann. Wir sind in Gedanken und im Gebet bei den Opfern,
ihren Familien und allen Menschen in den betroffenen Ländern."
Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth, Bevollmächtigte des Generalvikars, unterstreicht:
"In einer solchen Situation braucht es kurze Wege und eine schnelle Unterstützung. Das
Bistum Mainz wird den Opfern der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien über
Caritas International eine Soforthilfe von 50.000 Euro zukommen lassen. Caritas International
hat wichtige und tragfähige Strukturen der Vernetzung, die es ermöglichen, sehr
schnell an den Krisenherden der Welt ganz konkret Hilfe zu leisten. Das wollen wir mit
unserem Beitrag unterstützen."
Ein starkes Erdbeben hat in der Nacht zum 6. Februar die Osttürkei und Gebiete in Syrien
erschüttert. Mehrere tausend Menschen sind ums Leben gekommen, zehntausende Menschen
haben ihr Zuhause verloren. Caritas international ermöglicht Nothilfe vor Ort: Trinkwasser,
Lebensmittel und weitere lebensnotwendige Güter, um das Überleben in der aktuellen
Notsituation sicherzustellen, werden dringend benötigt. Die Betroffenen haben durch
das Erdbeben ihr Zuhause verloren, es müssen Unterkünfte bereitgestellt werden, um den
Menschen Schutz vor der Kälte zu bieten.
Hinweis: www.caritas-international.de/spenden/soforthilfe/tuerkei-erdbeben