Menschen mit Demenz sind keine homogene Gruppe, es gibt vielfältige Unterscheidungsmerkmale:
- Menschen mit Demenz in Einrichtungen haben unterschiedliche Formen der Erkrankung
- sie haben unterschiedliche Lebensgeschichten und daraus resultierend, unterschiedliche Bedürfnisse und Bedarfslagen.
Sie benötigen individuelle Formen und Möglichkeiten in der Beziehungsgestaltung, der Kommunikation sowie der Begleitung.
Im Seminar wird auf diese Aspekte u.a. näher eingegangen:
- Auswirkungen der dementiellen Erkrankung auf die Betroffenen
- Klärung von Bedarfslagen
- Angemessener Umgang
- Möglichkeiten und Inhalte von Betreuung/Begleitung
Neben theoriegeleiteten In-Puts (Handeln fachlich begründen können) wird mit Strategien für die konkrete Umsetzung (Praxistransfer), mit Praxisbeispielen sowie entsprechenden "Übungen" gearbeitet werden.
Die Teilnehmenden sind aufgefordert ihre Erfahrungen und Fragen einzubringen
Die Fortbildung umfasst auch die Reflexion der beruflichen Praxis und die Aktualisierung von vermitteltem Wissen nach §§ 43b, 53c SGB XI zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in stationären Pflegeeinrichtungen.
Zielgruppe
Pflege- und Betreuungskräfte, Alltagsbegleitende und Präsenzkräfte aus Alten- und Pflegeheimen, Wohngemeinschaften, Sozialstationen, Tagespflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Eingliederungshilfe u. a. Diensten
Max. Teilnehmerzahl
15
Kosten
170,00 €
Veranstaltungsnummer
AH 26_02