4 Fragen an ...
Wie kam es zu der Entscheidung für den Freiwilligendienst?
Der Bundefreiwilligendienstleistende Matthias Uryszek ist im Altenheim St. Ludwig in Weiterstadt im Einsatz.Foto: privat
Es gab schon Kontakte zum Altenheim. So habe ich im Februar 2018 als ehrenamtlicher Mitarbeiter angefangen. Ich habe Gedächtnistraining und Sitzgymnastik angeboten und habe Rommycup mit den Bewohnern gespielt. Danach war ich in kleinem Umfang als Aushilfe im Einsatz. Ich wollte mich aber noch stärker einbringen.
Was schätzen Sie am BFD
Ich mag den Kontakt zu den Menschen in St. Ludwig. Vor allem Gruppenarbeit macht mir Freude. Ich schätze aber auch die Begleitung beim BFD, etwa die schönen Fortbildungen zu verschiedenen Themen oder das Kennenlernen von Kollegen aus verschiedenen Einrichtungen. Es ist spannend zu erfahren, wie es dort abläuft.
Wie haben Sie den BFD bislang und gerade in Zeiten der Pandemie erlebt?
Zu Beginn der Pandemie musste ich die Bewohner mit Haube, Brille, Mundschutz und Handschuhen aufsuchen. Da haben mich die Bewohner oft nicht verstanden. Für mich war es sehr schlimm, dass im Altenheim keine Gruppen angeboten werden konnten. Das ist jetzt zum Glück vorbei.
Hat der Freiwilligendienst ihren Lebensweg geprägt?
Ja. Ich habe vor, die Ausbildung zum Alltagsbegleiter anzufangen
Die Fragen stellte: Ute Friedrich, Referentin Freiwilligendienste beim Caritasverband für die Diözese Mainz