Völlig neu gestaltet wurde die Serie
2006 der Wohlfahrtsbriefmarken, die am Donnerstag, 1. Dezember, ihren
Erstausgabetag hat. Unter dem Titel „Heimische Schmetterlinge“ zeigen die
Sonderpostwertzeichen
mit dem „Zuschlag
für die gute Sache“ für Postkarten (45 + 20 Cent) den Zitronenfalter; für Standardbriefe
(55 + 25 Cent) wurden das Tagpfauenauge und der so genannte Russische Bär
ausgewählt und für Großbriefe (144 + 56 Cent) der Weiße Waldportier.
Bundespräsident Horst Köhler ist Schirmherr der Wohlfahrtsmarkenaktion.
Erstmals gibt es auch eine selbstklebende Briefmarke. Die Wohlfahrtsmarke mit
dem Tagpfauenauge wird zusätzlich in einem Marken-Set mit zehn Briefmarken und
in einer Marken-Box mit hundert Stück angeboten.
Der Zuschlag aller Wohlfahrtsmarken ist
zweckgebunden für soziale Aktivitäten der Wohlfahrtsverbände bestimmt. Im
einzelnen sind das die Arbeiterwohlfahrt, der Deutsche Caritasverband, das
Deutsche Rote Kreuz, das Diakonische Werk, der Paritätische Wohlfahrtsverband
und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland.
Die erste Wohlfahrtsmarken-Serie
erschien 1949 unter dem Titel „Helfer der Menschheit“. Seit 1969 gibt es
daneben auch eine Weihnachtsmarken-Serie, die in diesem Jahr am 3. November
herausgekommen ist. Von der Vorjahresserie „Wunderbare Welt“ wurden 34
Millionen Marken verkauft, aus denen ein Erlös in Höhe von 10,2 Millionen Euro
für die Arbeit der Wohlfahrtsverbände erzielt wurde.
jow
Kontakt:
Ab 1. Dezember sind
Wohlfahrtsmarken wie
auch die Weihnachtsmarken
bei den Wohlfahrtsverbänden und bei den
Postämtern und Postagenturen zu haben. Sie
können
auch im Internet unter
www.caritas-wohlfahrtsmarken.de
bestellt werden.