Die beliebten Weihnachtsmarken „mit Mehrwert“ kommen am Donnerstag, 13. November, auf den Markt und werden bei den Verkaufsstellen der Post und bei den Wohlfahtsverbänden verkauft. Als Motive zeigen sie Krippenmotive. Auf der zum Frankieren von Postkarten geeigneten Marke mit einem Portowert von 45 Ct. und einem Zuschlag von 20 Ct. ist die Anbetung der Hirten dargestellt. Die zum Frankieren von Briefen geeignete Weihnachtsmarke mit einem Portowert von 55 Ct. und einem Zuschlag von 25 Ct. zeigt die Heilige Familie mit Maria, Joseph und Jesuskind und deutet die Gesellschaft von Ochs und Esel an.
Die Weihnachtsmarken werden jeweils mit einem „Mehrwert für die gute Sache“ verkauft, der zweckgebunden für eine soziale Aktivität der Wohlfahrtsverbände bestimmt ist. Die Wohlfahrtsverbände – das sind die Arbeiterwohlfahrt, der Caritasverband, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie, der Paritätische Wohlfahrtsverband und in Hessen auch noch die Zentrale Wohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Der Mehrwert der von den Wohlfahrtsverbänden verkauften Marken bleibt direkt bei diesen. Bei den von den Postämtern und Postagenturen verkauften Weihnachtsmarken wird der „Mehrwert für die gute Sache“ an die Wohlfahrtsverbände weitergegeben. Dabei stellt die Anzahl der von ihnen direkt verkauften Marken einen wichtigen Schlüssel dar.
Das gleiche gilt auch für die Wohlfahrtsmarken der neuen Serie 2004, die seit Oktober auf dem Markt sind. Sie setzen die bisherige erfolgreiche Oldtimer-Serie mit den Abbildungen weiterer Kultautos fort. Porsche 356 B, Wartburg 311, Opel Olympia Rekord, Ford Taunus 17 M und Auto Union 1000 sind auf den neuen Marken zu sehen, die bis Ende Januar bei der Post und ganzjährig bei den Wohlfahrtsverbänden verkauft werden.
Kontakt: Zu kaufen sind die Weihnachtsmarken wie die Wohlfahrtsmarken auch bei Dienststellen der Wohlfahrtsverbände, zum Beispiel beim Caritasverband für die Diözese Mainz, Holzhofstraße 8, 55116 Mainz, Tel.: 06131/2826-221.