SoNAh am 29.01.2013
Ein erster Meilenstein der Projektstartphase des Projektes „Sozialraumorientierte Netzwerke in der Altenhilfe ( SoNAh ) 2012 – 2014) ist erreicht. Am 29.01.2013 hat der 1. SoNAh -Projekttag stattgefunden. Eingeladen waren die Vertreter der 13 SoNAh -Standorte. Ziel des Treffens war es, eine interne Standortbestimmung vorzunehmen sowie weitere Prozessabsprachen zu treffen. Das erste Projekt-Jahr hat gezeigt, dass sich der sozialraumorientierte Ansatz lohnt. SoNAh möchte einen Beitrag dazu leisten, dass ältere Menschen länger in ihrem sozialen Umfeld, in ihrem Lebensraum verbleiben können. Es sollen nachbarschaftliche Netzwerke geknüpft und ehrenamtliches Engagement gefördert werden. Die soziale Infrastruktur vor Ort soll so verbessert werden, dass die Lebensqualität steigt, Isolation verhindert wird und sich eine Öffnung in den Sozialraum hin für alle Bürger im Stadtteil vollzieht, die erfahren, was es überhaupt für Angebote in ihrem Sozialraum gibt. Der Grundgedanke von SoNAh ist, dass die älteren Bürgerinnen und Bürger sollen, solange sie dies möchten, sich in ihrem Umfeld gut aufgehoben wissen, dort wohnen bleiben und Hilfsangebote vor Ort annehmen können, so Ute Kern-Müller vom Caritasverband Offenbach. In der Region Rödermark wurde eine Zukunftswerkstatt eingerichtet, die sich intensiv mit den Gegebenheiten vor Ort auseinandersetzt und eine Optimierung der Lebensverhältnisse für die dort lebenden Bürger erreichen möchte. „Es ist etwas in Bewegung“, sagt auch Thomas Jäger vom Caritasverband Worms und zuständig für SoNAh . Das Projekt konnte in das öffentliche Interesse gebracht werden und einzelne Gruppierungen haben sich vernetzt, um bspw. die Mobilität von Menschen mit Behinderung im Stadtteil zu erhöhen. Die Bürger, insbesondere die Senioren bekommen von den Einzelinitiativen etwas mit und haben so die Möglichkeit sich auch einzubringen, dies sei das wichtigste so Thomas Jäger. „Gemeinsam mit den Menschen vor Ort, im Viertel, möchten wir in der Altenhilfe neue Wege beschreiten, so Thomas Domnick , Diözesancaritasdirektor – darum geht es.