23. September 2010
Entbürokratisierung im Hess. Krankenhausgesetz 2011
wird begrüßt
Thomas Domnick neuer
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der kath. Krankenhäuser in Hessen
Mainz. „Die Entbürokratisierung durch das im Entwurf
vorliegende neue Hessische Krankenhausgesetz 2011 (HKHG) wird von den Vertretern
der katholischen Krankenhausträger begrüßt“, so Diözesancaritasdirektor Thomas
Domnick, Caritasverband für die Diözese Mainz e.V.. Durch das HKHG soll die
Krankenhausplanung vereinfacht werden, auf den Ausweis von Krankenhausbetten
wird künftig verzichtet, Organisationsvorschriften werden gestrichen.
Domnick wurde auf der gestrigen Vorstandsitzung der
Arbeitsgemeinschaft der kath. Krankenhäuser in Hessen zum neuen Vorsitzenden
gewählt. Bei der Vorstandsitzung wurde bekannt, dass die Landesmittel für die
Investitionsförderung im Krankenhausbauprogramm von 120 Millionen Euro für 2011
auf 90 Millionen Euro gekürzt werden sollen. Der Vorstand sieht die Gefahr,
dass trotz des schon bestehenden Antragsstaus künftig noch weniger notwendige Bauvorhaben
durchgeführt werden können.
Die
Arbeitsgemeinschaft der kath. Krankenhäuser in Hessen
(AKKH)
vertritt 21 katholische Krankenhäuser mit 4.200 Betten gegenüber dem Land
Hessen und den Kostenträgern. Mit ca. 9000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen
werden jährlich rund 175.000 Patienten behandelt.
Weitere Informationen: Peter
Römer, Geschäftsführer der
Arbeitsgemeinschaft
der kath. Krankenhäuser in Hessen,
Telefon: 06431/997-150