Mainz, 3. Okt. 2003
: Die Sozialstation Heilig Geist Ambulantes Hilfezentrum des
Caritasverbandes Mainz e.V. ist vom Gartenhaus in das Haupthaus des Sozialen
Zentrums St. Rochus umgezogen. „Mehr Platz“, „helle und große Räume“, „ich kann
mit dem Rollstuhl herkommen“, lobten die Besucher/-innen am Tag der offenen
Tür. Für Caritasdirektor Paul Rupp ist die Barrierefreiheit ein wichtiger Grund
des Umzuges. 60 Menschen arbeiten in der größten Sozialstation des Mainzer
Caritasverbandes. Auch sie benötigten dringend mehr Raum.
Pfarrer Thomas Müller segnete die Räume mit den Worten: „Nur wo ich als
Mensch aufgehoben bin, kann ich menschlich sein. Das Soziale Zentrum St. Rochus
ist ein christliches Haus, auf Felsen gebaut: Der Liebe Gottes. Eine
Sozialstation, die von der Liebe Gottes lebt, kann Liebe weitergeben.“
Für den Leiter des Sozialen Zentrums, Norbert Mottl, ist der Umzug der
Sozialstation willkommen. Der Caritasverband Mainz hat in Mainz-Mombach viele
Angebote im Altenbereich, die zwischenzeitlich in einem Haus verzahnt sind:
Ambulante Alten- und Krankenpflege, stationärer Mittagstisch und die offenen
Angebote für ältere Menschen wie Gesprächsgruppen und Yoga.
Am reichhaltigen Buffet und bei Kaffee und Kuchen aus dem „Hotel Mama“
zeigten die Besucher Begeisterung. „Die Schwestern sind freundliche und nette.“
„Perlen von Schwestern. Eine besser als die andere“, meint Margret Eppstein,
eine Patientin. „Wenn man gut betreut wird, hält man sich gut, das sehen sie an
mir!“
Anne Stein