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Pressemitteilung

Eine Initiative des Bistums Mainz für Frauen in Schwangerschaft und in Notsituationen: Bischof Lehmann stellte "Netzwerk Leben" vor

Erschienen am:

15.01.2001

  • Beschreibung
Beschreibung

Pressemitteilung des Caritasverbandes für die Diözese Mainz
Nr. 2/2001 – 15. Januar 2001

Verantwortlich: J. Otto Weber - Fon 06131/2826-254 - Fax 2826-279
E-mail: g.stolz@cdv-online.de

 

Eine Initiative des Bistums Mainz für Frauen in Schwangerschaft und in Notsituationen:
Bischof Lehmann stellte „Netzwerk Leben“ vor

Mainz. - Ein neues Konzept zur Schwangerenberatung im Bistum Mainz hat Bischof Dr. Karl Lehmann am Montag, 15. Januar, in Mainz im Rahmen einer Pressekonferenz im Erbacher Hof vorgestellt. „Damit wollen wir aufzeigen, wie wir an die bisherige Tätigkeit, die ja die volle Anerkennung fand, anknüpfen und sie zugleich entschieden fortsetzen. Zugleich wollen wir zeigen, wo wir auch neue Wege gehen“, sagte Lehmann. Die Neuorientierung der Schwangeren-beratung wurde im Bistum Mainz unter dem Stichwort „Netzwerk Leben“ in einen größeren Zusammenhang vielfältiger Hilfen für Frauen und Familien gestellt.

 

Lehmann unterstrich, dass zum überarbeiteten Konzept der Schwangeren-beratung eine Ausweitung der Beratungstätigkeit gehört. Dies gelte z.B. in Fragen vorgeburtlicher Diagnostik bei der Behinderung eines Kindes. Die Beratung wolle ebenso helfen, wenn eine Beziehung in der Krise steckt oder eine Trennung zu verarbeiten ist. Die Problemfelder der Beratung umfassen nach den Angaben des Bischofs u.a. auch Probleme in der Erziehung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Fragen zu Unterhalt und zum Sorgerecht wie auch zur Gestaltung von Sexualität, vor allem für junge Menschen. In den Beratungsstellen können Frauen, wie Lehmann darlegte, weitere kompetente Hilfen erlangen, z.B. bei Gewalterfahrung, bei sexuellem Missbrauch, nach einer Fehlgeburt, beim Verlust eines Kindes oder nach der Erfahrung eines Schwangerschaftsabbruchs.

 

Bewährtes Beratungsangebot wird fortgeführt

Helga Feld-Finkenauer, Referentin für Familienhilfe des Diözesan-Caritasverbandes, bekräftigte, das Grundanliegen des neuen Konzeptes sei es, das bewährte Beratungsangebot für schwangere Frauen und ihr Umfeld in schwangerschaftsspezifischen Fragen und Anliegen gemäß Paragraph 2 des Schwangerschaftskonfliktgesetzes fortzuführen. Es müssten neue Zugangswege zu Frauen gefunden und Hilfen vor Ort organisiert werden. Es gelte, Hilfe und Unterstützung in Lebenssituationen zu leisten, die durch eine Schwangerschaft verändert werden, und sich für Mutter und Kind einzusetzen. Die Beraterinnen unterstützten die betroffenen Frauen, damit diese ein selbstverantwortetes und selbst-bestimmtes Leben führen können.

Darüber hinaus werde versucht, Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen, um Lebenssituationen von Frauen und Familien zu verbessern und ihre Stellung in der Gesellschaft zu stärken und mehr Anerkennung für ihre Leistungen zu erreichen. Feld-Finkenauer betonte: „Frauenorientierte Beratung heißt für uns: an der Seite von Frauen zu sein, Lebensrealitäten von Frauen und Mädchen zu kennen, mit ihnen ihre Bedürfnisse, Benachteiligungen und Fähigkeiten zu erkennen und gemeinsam daran zu arbeiten, Frauen zu stärken und sich solidarisch für ihre Rechte einzusetzen.“

Umfrage zu Hilfsmöglichkeiten in den Gemeinden

Wie der Bischof berichtete, hatte es für die Vertiefung und Erweiterung der Beratungstätigkeit in der Vergangenheit bereits wichtige Initiativen im Bistum gegeben. Unter Leitung von Generalvikar Dr. Werner Guballa wurde im Sommer 1999 eine Umfrage in den Gemeinden des Bistums durchgeführt, durch die festgestellt werden sollte, ob und wie Frauen und Familien in Notlagen in den Pfarreien unterstützt werden. Der von der Diözesanversammlung im Bistum Mainz am 5. Mai 2000 beschlossene „Neuaufbruch für den Lebensschutz am Anfang und am Ende des menschlichen Lebens“ hatte in den Ergebnissen dieser Umfrage eine wichtige Grundlage. Wie der Bischof betonte, ging es darum, die Hilfemöglichkeiten der Gemeinden auszubauen und zu fördern und zur Intensivierung dieser Arbeit zu ermutigen. Vor allem sollte die Zusammenarbeit von Pfarreien, Pfarrverbänden und Dekanaten mit den Beratungsstellen der jeweiligen Region und in enger Abstimmung mit den übrigen Aktivitäten, vor allem des Caritasverbandes, verstärkt werden.

Projektstellen in Gießen und Heppenheim

Zu diesem Zweck wurden, wie Bischof Lehmann weiter berichtete, einige Projekte geschaffen, die dafür exemplarische Bedeutung haben. In Gießen und Heppenheim wurden unter Leitung von zwei Pastoral-referenten – Carola Daniel und Engelbert Renner – Projektstellen eingerichtet, die im weiteren Umkreis die Sensibilisierung, Motivierung und Koordinierung verstärken sollen. Dazu werden Multiplikatoren des kirchlichen Lebens begleitet und geschult. Sie sollen die neu entstehenden Kontakte zwischen Frauen und Gemeinden, Pfarrverbänden bzw. Dekanaten und Beratungsstellen, Ärzten und Verantwortlichen in Kirche und Gesellschaft verlebendigen und vertiefen. Hier gehe es auch um neue Kontakte zu den Medien und nicht zuletzt auch zu den Jugendverbänden. Die Projektstellen werden - zunächst auf zwei Jahre befristet - am 1. August 2001 ihre Arbeit aufnehmen.

 

14 Beratungsstellen für Frauen in Schwangerschaft und in Notsituationen

Ein weiteres Einzelprojekt ist die Einrichtung von Anlaufstellen für schwangere Frauen in Konfliktsituationen. Lehmann teilte mit, dass das Bistum schon bisher in Bensheim eine solche Einrichtung mit Wohnheim gefördert hat. In Mainz betreut der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) ein Frauenhaus. Nun sei in Viernheim ein „Haus des Lebens“ gegründet worden, das von den vier Pfarreien der Stadt getragen und von zwei Schwestern aus dem Orden der „Barmherzigen Schwestern“ geleitet wird. Im Bistum Mainz gibt es insgesamt 14 Beratungsstellen für Frauen in Schwangerschaft und Notsituationen. Zwei Beratungsstellen (in Gießen und Mainz) werden vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) getragen, die übrigen von den Caritasverbänden Darmstadt (Darmstadt, Dieburg, Erbach/Odw., Heppenheim/Bergstr.), Gießen (Alsfeld, Friedberg, Lauterbach), Offenbach/Main (Offenbach, Dreieich, Rüsselsheim, Seligenstadt) und Worms (Worms).

 

In den Beratungsstellen stehen insgesamt ca. 30 Beraterinnen mit 17,5 Vollzeitstellen zur Verfügung. Hinzu kommen weitere sechs volle Planstellen, für die das Bistum in diesem Jahr nach Angaben des Sozialdezernenten des Bistums und Vorsitzenden des Caritasverbandes für die Diözese Mainz, Domkapitular Hans-Jürgen Eberhardt, 920.000 Mark zusätzlich zur Verfügung stellt. Bischof Lehmann verwies darauf, dass auch Gelder zur Verfügung stehen aus Spenden der Diözesanpriester, von denen ein größerer Teil das 13. Monatsgehalt („Weihnachtsgeld“) in den diesbezüglichen Hilfsfonds gibt. Zur Entwicklung der Beratungszahlen teilte Feld-Finkenauer mit, dass die Nachfrage nach allgemeiner Schwangerenberatung bereits im vergangenen Jahr 2000 gestiegen sei. Bei den eigentlichen Konfliktberatungen, die 20 Prozent der Beratungen ausmachten, habe es immer Schwankungen gegeben. Dieses Beratungsangebot bestehe weiter, allerdings mit dem vorausgehenden Hinweis, dass keine Scheine mehr gemäß Schwangerschaftskonfliktgesetz ausgestellt werden.

 

Bischof Lehmann betonte, dass die Diözesen in Rheinland-Pfalz die Schwangerenberatung nach Paragraph 2 des Schwangerschaftskonflikt-gesetzes von 1995 wahrnehmen können. Dafür sei er dem Land Rheinland-Pfalz und besonders Ministerpräsident Kurt Beck dankbar. „Wenn wir keinen Schein mehr ausstellen, verlassen wir noch lange nicht den Rahmen der staatlichen Schwangerenberatung“, bekräftigte er. Dies müsse freilich immer wieder neu zum Bewusstsein gebracht werden. Darum sei die Vereinbarung zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und den Bistümern Mainz, Speyer und Trier vom 6. Dezember 2000 eine wegweisende Orientierung. Die Situation in Hessen sei im Prinzip dieselbe, ohne dass eine formelle Vereinbarung gegeben oder geplant sei.

 

Öffentlichkeitskampagne

Das Bistum Mainz startete mit der Pressekonferenz auch eine Öffentlichkeitskampagne, mit der über die bundesweite Dachkampagne hinaus das Anliegen der Initiative „Netzwerk Leben“ einer breiten Öffentlichkeit nahe gebracht werden soll. Diese Kampagne wurde in Verbindung mit der Agentur Bergmoser & Höller, Aachen, erarbeitet. Mit Hilfe von Plakaten und Handzetteln wird über die Pfarrgemeinden das „Netzwerk Leben“ mit seinen Projekten und Verästelungen bekannt gemacht. Dabei geht es zunächst um die zentrale Botschaft, dass die Beratungsstellen im Bistum Mainz ihre bisherige Beratung fortführen und weiter entwickeln. Zugleich wird das Engagement der Gemeinden verdeutlicht. Darüber hinaus werden eine Vielzahl von örtlichen Projekten und Initiativen vorgestellt bzw. angestoßen. Möglichst viele sollen die Initiative „Netzwerk Leben“ kennen lernen und Ideen zu einer möglichst breiten Verankerung im Bistum entwickeln.

Rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Pfarrgemeinden, Einrichtungen von Bistum, Caritas und SkF, sowie Religionslehrerinnen- und -lehrer erhalten einen Brief. Darin werden sie über die Planungen und Eckdaten der Bistumsinitiative „Netzwerk Leben“ informiert und zur Mitarbeit eingeladen. Zur Öffentlichkeitsinitiative gehört auch, dass alle Frauenärztinnen und -ärzte im Bereich des Bistums Mainz durch die Beraterinnen und Berater telefonisch und schriftlich über das veränderte und erweiterte Beratungsangebot informiert werden, ebenso Hebammen und Erzieherinnen der Kindertagesstätten. Das „Netzwerk Leben. Eine Initiative des Bistums Mainz für Frauen in Schwangerschaft und in Notsituationen“ wird auch auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung in Mainz (17.-25. März) präsentiert und im Rahmen einer Wanderausstellung an anderen Orten gezeigt.

Jürgen Strickstrock

Kontakt: netzwerk-leben@bistum-mainz.de

Info: http://www.bistum-mainz.de/netzwerk-leben

 

 

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