Die neue Serie 2007 der
Wohlfahrtsbriefmarken hat am Donnerstag, 5. Oktober, ihren Erstausgabetag. Sie
zeigt die Abbildungen von vier legendären deutschen Eisenbahnzügen: den
zweiteiligen Dieseltriebwaren „Fliegender Hamburger“ von 1933 (Wert 45 + 20
Cent), den dampfgetriebenen Henschel-Wegmann-Zug von 1936 (Wert 145 + 55 Cent)
sowie mit einem Wert von je 55 + 25 Cent den dieselgetriebenen Trans Europ
Express von 1957 und den elektrisch getriebenen InterCityExpress von 1991, der
heute bei der Bahn das Rückgrat der Hochgeschwindigkeitszüge darstellt. Die Wohlfahrtsmarken
mit dem „Zuschlag für die gute Sache“ stehen traditionsgemäß unter der
Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Der Zuschlag aller Wohlfahrtsmarken
ist zweckgebunden für soziale Aktivitäten der Wohlfahrtsverbände bestimmt. Im
einzelnen sind das die Arbeiterwohlfahrt, der Deutsche Caritasverband, das
Deutsche Rote Kreuz, das Diakonische Werk, der Paritätische Wohlfahrtsverband
und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland.
Die erste Wohlfahrtsmarken-Serie
erschien 1949 unter dem Titel „Helfer der Menschheit“. Seitdem wurden fast 3,9
Milliarden Marken mit einem Zuschlagserlös von 560 Millionen Euro verkauft.
Seit 1969 gibt es daneben auch eine Weihnachtsmarken-Serie, die in diesem Jahr
im November herauskommen wird.
Kontakt:
Ab 5. Oktober bis Januar
können die
Wohlfahrtsmarken
bei den Postämtern
und Postagenturen gekauft werden und das ganze Jahr über bei den
Wohlfahrtsverbänden.
Im Internet können
sie
unter
www.caritas-wohlfahrtsmarken.de
bestellt werden.