Ingelheim,
20. März 2003
: In einer Feierstunde ehrten Mitarbeiterschaft und
Geschäftsführung des Caritasverbandes Mainz e.V. den Leiter des „Haus St.
Martin“, Helmut Baron, für dessen 20-jährige Tätigkeit.
Bereits
seit 1974 arbeitet Helmut Baron im kirchlichen Dienst. Sein beruflicher Start
als studierter Sozialarbeiter war in der Katholischen Jugendzentrale in Mainz.
Seit dem 1. April 1983 ist er Heimleiter des „Haus St. Martin“, Caritasverband
Mainz e.V. in Ingelheim. Die Ziele konnte er umsetzen: die Erweiterung des
Förderangebotes für schwerst-mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche durch
die Schaffung neuer Stellen für Therapeuten – von zwei auf 4,5 Stellen
erhöht
- und erfolgreiche Verhandlungen
mit dem Sozialministerium zur Gewährung von Hausunterricht für schulpflichtige,
aber nicht transportfähige Kinder. Die zwei Lehrerstellen sind an die
Sonderschule Nieder-Olm angegliedert.
Helmut
Baron bietet im „Haus St. Martin“ schwer behinderten Kindern eine Heimat und
qualifiziert und fördert sie. Zum Entspannen, Wohlfühlen und zur Förderung der
Wahrnehmung der Kinder wurden auf sein Wirken hin zwei Snoezelenräume
geschaffen. Das therapeutische Schwimmbad wurde in ein Erlebnisbad umgestaltet.
Mitarbeiter/-innen des Hauses stimmen mit dem Caritasdirektor Paul Rupp
überein, dass Helmut Baron im „Haus St. Martin“ an der richtigen Stelle ist.
„Die fachtherapeutische Fördereinrichtung mit einer guten Pflege ist Verdienst
seiner Leitung“, lobt Paul Rupp die Arbeit.
Die
Mitarbeiter/-innen haben ein gutes Fortbildungsangebot, um den ständigen
erhöhten Ansprüchen zu genügen. „Trotz gestiegener finanzieller Probleme haben
wir das Ziel, das „Haus St. Martin“ um- und auszubauen, nicht aufgegeben“,
ergänzt Helmut Baron seine schon seit langen Jahren vorliegenden Pläne der
Erweiterung des Platzangebotes für die Kinder in Ingelheim. Die
Mitarbeiter/-innen wünschen ihrem Chef und Vater von drei Kindern, dass er den
Umbau in seiner Amtszeit noch erleben darf.
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Anne
Stein