Vertragsunterzeichnung v.l. Schwester Irmgard Schmitt, Vorsitzende der Marienschwestern e.V. und Regina Freisberg, Diözesancaritasdirektorin Foto: Caritasverband für die Diözese Mainz e.V.
Mainz. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten am Donnerstag die Caritas Altenhilfe und die Marienschwestern Mainz e.V., die Träger des Seniorenheims und des Altersgerechten Wohnens sind. "Mit der Übergabe der Betriebsführung stellen wir das Bruder-Konrad-Stift für die Zukunft noch besser auf", so Schwester Irmgard Schmitt, Vorsitzende der Marienschwestern e.V. "Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende werden von der Zusammenarbeit mit diesem erfahrenen Partner in der Altenhilfe profitieren. Wir erwarten zum Beispiel Synergieeffekte in der Verwaltung, dem Qualitätsmanagement, dem Personalmanagement oder der Beschaffung - insgesamt mehr Nachhaltigkeit und größere Effizienz für die Betriebsführung im Rahmen eines größeren Trägers."
Diözesancaritasdirektorin Regina Freisberg und der Geschäftsführer der Caritas Altenhilfe, Markus Hansen, begrüßten die Zusammenarbeit. "Wir schätzen das Bruder-Konrad-Stift als wichtige Einrichtung in Mainz und arbeiten schon seit Jahren vertrauensvoll zusammen, etwa über die Gremienarbeit und die Fachberatung", so Freisberg. "Wir freuen uns, künftig noch enger zu kooperieren und die Pflege- und Wohnmöglichkeiten auch für die Zukunft gut aufzustellen."
Unter dem Dach der Caritas Altenhilfe St. Martin Rheinhessen gGmbH befinden sich das Caritas-Altenzentrum Maria Königin in Mainz-Drais, das Caritas-Altenzentrum Albertus-Stift in Gau Algesheim, die ambulant betreuten Wohngemeinschaften St. Alban in Bodenheim und St. Rochus in Mainz-Mombach, das stationäre Christophorus-Hospiz in Mainz-Drais sowie seniorengerechte Wohnungen in Mainz und Bodenheim. Insgesamt sind das 340 Wohn-, Betreuungs- und Pflegeplätze und rund 300 Mitarbeitende.
Die Mainzer Marienschwestern sind seit 1929 Träger des Altenheims in der Mainzer Altstadt. Seit 1932 trägt die Einrichtung den Namen Bruder-Konrad-Stift. 125 ältere Menschen leben im stationären Bereich, weitere 19 Menschen in altersgerechtem Wohnen. 88 Mitarbeitende arbeiten im Stift.