Philip Rehn
Wie erleben Sie Ihre Arbeit/Ihr Engagement in Zeiten von Corona?
Die Arbeit hat sich schon ein bisschen verlagert - von der Organisation der Betreuung der Bewohner hin zur Realisierung der Maßnahmen gegen Corona. Es sind sehr zeitintensive Arbeitsschritte gewesen.
Mit welchen Anliegen, Sorgen und Nöten wenden sich Menschen an Sie?
Viele Angehörige vermissen Ihre Verwandten hier in der WG, sie sind aber trotzdem für die Maßnahmen die wir hier ergriffen haben. Man merkt aber auch, dass einige Bewohner unter der "Isolation" leiden, trotz Videotelefonie und anderer Maßnahmen.
Welches persönliche Erlebnis stimmt Sie zuversichtlich?
Zu Ostern habe ich persönlich mit einigen Angehörigen Videotelefonie mit den Bewohnern organisiert. Die ganzen nächsten Tage hatten die Bewohner gute Laune und ein Lächeln im Gesicht.
Caritas in Zeiten von Corona bedeutet für mich ...
… viel Unterstützung und Zusammenarbeit, abteilungsübergreifend und mit meiner Chefin :-)