Hilfe bei Verunsicherung und Notlagen
Mit zwei zusätzlichen Angeboten reagiert die Caritas im Kreis Groß-Gerau gemeinsam mit dem katholischen Dekanat Rüsselsheim auf Problemlagen, Verunsicherung und Hilflosigkeit, die derzeit durch soziale Isolation im Zuge der Ausbreitung des Coronavirus verstärkt auftreten.
Ab Montag dem 30. März wird werktags zwischen 10.00 und 12.00 Uhr unter der Telefonnummer 06142- 409670 ein zusätzliches Sorgentelefon eingerichtet. Menschen, die durch und in der Coronakrise verunsichert sind, haben hier die Möglichkeit, durch die Mitarbeiterinnen der Allgemeinen Lebensberatung der Caritas ihre individuellen Problemsituationen zu klären und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten. Auch Personen, die der Seelsorge bedürfen, finden hier eine Anlaufstelle durch Seelsorger*innnen des Dekanats.
Ebenso bietet das Freiwilligenzentrum der Caritas, in Kooperation mit dem Dekanat Rüsselsheim, Vermittlung und Unterstützung für Freiwillige und Hilfesuchende an.
Freiwillige, die sich in der Krise für gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen und sich beispielsweise über Nachbarschaftshilfen und Einkaufsdienste für Menschen, die aufgrund von Krankheit oder Alter zu den Risikogruppen von Covid 19 gehören, engagieren möchten, sind hier genau richtig.
Aber auch Menschen, die solche Unterstützung benötigen, können sich an das Freiwilligenzentrum wenden.
Erreichbar ist das Freiwilligenzentrum unter 015209291507 oder joerg.ebermann@cv-offenbach.de.
Darüber hinaus sind die Caritaszentren in Rüsselsheim und Kelsterbach, das Caritasnetzwerk Gernsheim sowie das Stadtteilbüro Bebel13 in Gustavsburg trotz der weitgehenden Schließung für Besucher*innen zu den regulären Öffnungszeiten telefonisch und per Mail erreichbar und helfen gerne in den bekannten Beratungsdiensten und Projekten.
Mehr Informationen zu Kontaktdaten und Öffnungszeiten unter www.caritas-offenbach.de