Neben dem Europäischen Sozialfonds Plus ging es bei den Gesprächen um Vorschläge der Europäischen Kommission für den Mehrjährigen Finanzrahmen ab 2028 und um weitere aktuelle und zugleich weitreichende Themen wie die europäische Sozial- und Migrationspolitik, etwa die Armutsbekämpfung, eine verbesserte Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft sowie soziale Gerechtigkeit und soziale Indikatoren für wirtschaftlichen Erfolg. Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner waren hochrangige Vertretende der Europäischen Kommission sowie von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Fachnetzwerken.
Vorstand der LIGA Rheinland-Pfalz bei sozialpolitischen Gespräche zu aktuellen Herausforderungen in Brüssel.Foto: LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz e.V.
Der LIGA-Vorstand und Ministerin Schall machten in Brüssel deutlich, dass die Stimme der Regionen und der Freien Wohlfahrtspflege in den europäischen Entscheidungsprozessen hörbar bleiben muss. Ziel sei es, die anstehenden Verhandlungen über den Mehrjährigen Finanzrahmen und die europäische Sozialpolitik aktiv zu begleiten und die Interessen der Menschen in Rheinland-Pfalz frühzeitig einzubringen.
Sie betonten abschließend gemeinsam: "Ein starkes soziales Europa sorgt dafür, dass niemand im Wandel zurückbleibt und alle vom Fortschritt profitieren. Der Europäische Sozialfonds Plus leistet dabei einen unverzichtbaren Beitrag, damit die Förderung passgenau bei den Menschen in den Regionen ankommt."